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23. Das „Brunnenstübchen“ im „Osterborn“ von Franz Josef Blümling
ist eine uralte Wasserquelle, die dem oberen Ort Trinkwasser lieferte. Auch wurde am „Brunnenstübchen“ Wäsche gewaschen. Es hatte seine größte Bedeutung, als es die Bahnstrecke noch nicht gab und sich der Ort Neef nahtlos bis hin zur Gemarkung „Kehr“ / „Osterborn“ hinzog.

Nach einer alten Überlieferung schöpften Mädchen am „Born“ (Brunnen / Quelle) in der Nacht vor Ostern schweigend Wasser.

Dieses tranken sie und wuschen sich auch damit, um für ein Jahr Frische und Schönheit zu haben. Zudem schützte das Osterwasser auch vor Augenleiden. So überliefert es uns eine Sage.

Dementsprechend nennt sich dieser Distrikt, in dem dieses „Brunnenstübchen“ liegt, auch „Osterborn“.


wasserschöpfendes Mädchen

 
 
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