Aktuelles aus Neef |
von Franz
Josef Blümling |
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Neef(e)-Treffen
2014 in Chemnitz |
Am
23. August 2014 trafen sich die
Familienmitglieder mit dem Namen
Neef(e) und anverwandten
Schreibweisen in Chemnitz. Ziel
und Sinn dieses Treffens, genau
wie der vorangegenen Treffen, war
es, die Geschichte des Neefschen
Geschlechtes zu erforschen. Diesesmal
gab eine Sonderausstellung, die
anlässlich des 500. Geburtstages
von Caspar Neefe (1514
1579) im Schlossbergmuseum
Chemnitz stattfand, besonderen
Anlass zu diesem Treffen. Eine
hervorragende und
hochinteressante Ausstellung,
durch die uns Frau Kramarczyk mit
großer Fachkenntnis und
umgangreichstem Wissen einmalig
gut geführt hat.
So haben wir sehr viel
erfahren können über große
Persönlichkeiten und ihre
Familie aus dem Neefeschen
Geschlecht.
Caspar Neefe und Johannes
Neefe, die Brüder und Leibärzte
im Dienste von Kaiser und
Kurfürst Chrisitan
Gottlob Neefe (* 1748 in
Chemnitz), der Hoforganist in
Dessau und Beethofens Lehrer
Gottlob August Neefe,
Familienforscher und
Mussikschaffender sind nur
einige Berühmtheiten aus dem
Neefeschen Geschlecht.
Alles zu finden im Stadtarchiv
Chemnitz und in der dortigen
Familienlade.
Eine Busexkursion in die
Chemnitzer Schlösser Klaffenbach
und Augutusburg unter dem Thema
Fürstliche Wohnräume in
den Chemnitzer Schlössernz
rundete unser Wissen über
frühere Adelsgeschlechter ab.
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Leibarzt
Caspar Neefe |
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Leibarzt
Johannes Neefe |
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Die Neefetruhe |
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Neef(e)-Treffen
2013 in Halle |
Hierüber
ein Bericht von Frau Fegert:
Es fand wirklich in ganz kleinen
Rahmen statt und gründete sich
auf der Idee unserer Familie, die
Aufzeichnungen von unserem
Ururgroßvater zu nehmen und
diese Reise nachzumachen. Auch
wollten wir eine weitere Stadt,
in der Neefes wirkten,
aufsuchen.
Diese Reise war sehr eindrücklich,
wie wir da in Orte gekommen
waren, die wir sonst nie
aufgesucht hätten. Höhepunkt
war eine Übernachtung auf dem
Brocken, wie es unser Ururgroßvater
gemacht hatte.
Am Sonntag, dem 24.03.2013,
gab es eine Stadtführung, die
unter dem Motto Neefes in
Halle stand.
Caspar Neefe (1588
1664) besuchte die Chemnitzer
Stadtschule, bezog darauf die
Universität Leipzig, studierte
daselbst drei Jahr lang Historia,
Politika und Jurispru-denz -
beendete dieses Studium in Jena
1608 und machte danach große
Reisen nach Köln, in die
Niederlande, nach England,
Frankreich und Italien. Nach
dreijähriger Abwesenheit kehrte
er in die Heimat zurück, und
zwar wandte er sich nach Halle,
wo er sich das 1618 das Haus an
der Märkertstr. 20 kaufte. Zudem
erwarb er Pfanngüter (Besitz an
Salinen). Er war sehr beliebt und
wird als Mann von deutscher
Redlichkeit beschrieben. 23 Jahre
lang war er Cammermeister des
Erzstifts Magdeburg.
Dr. juris Theodor Neefe, Sohn
von Theodor Neefe, wurde 1633 in
schwerer Kriegszeit geboren. Er
war ein berühmter
Rechtsgelehrter in Halle und
Marggräf.-Brandenburg. Zudem war
er lange Bürgermeister in
Chemnitz.
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Eine Inschrift
erinnert an den früheren
Hausbesitzer |
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Haus an der Märkertstr.
Caspar Neefe |
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7.
Neef(e)-Treffen in Dresden 2012 |
Um
das Jahr 1900 gründete Conrad
Neefe in Dresden den
Neefeschen
Geschlechterverband. In den
Verband, der sich 1904 eine
Satzung gab, wurden auch
Verwandte mit ähnlichen
Schreibweisen des Namens, wie zum
Beispiel Neef, Neff, Neffe,
Näfe, Nehfe usw., aufgenommen. Danach
beschäftigte sich der Dresdner
Conrad Neefe mit der
Familienforschung, erarbeitete
unter anderem einige Stammbäume
seiner weitverzweigten Familie.
Heute, mehr als ein Jahrhundert
später, hat sich Christian Neef
aus Eichenzell (bei Fulda), auf
die Fahne geschrieben, den Neefer
Geschlechterverband, der sich
seit kurzem Neefescher
Familienverband nennt, zu
reformieren.
Zu diesem Zweck sucht er via
internet
(www.neefescher-familienverband.de)
in aller Welt Nachfahren des
Neefe-Klans, um sie zusammen zu
führen. Selbst aus den USA haben
sich inzwischen
Familienmitglieder gemeldet.
Im vorigen Jahr organisierte
der Hesse ein Treffen in
Altenburg, in der
Skat-Hauptstadt. Der
am 27. Mai 1821 in Altenburg
gestorbene Ratskopist Carl
Christian Neefe ist einer der
Väter des Skatspieles. Er war
vor 190 Jahren gestorben.
Zuletzt leitete Christian
Neef, im Mai 2012, eine
Zusammenkunft in Dresden, wo man
dem Gründer des Verbandes
gedachte. Der Nachlass Konrad
Neefes befindet sich derzeit im
Staatsarchiv in Leipzig.
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Das
Elbufer und die
Frauenkirche (Foto:
Günter Neef) |
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Grab von Conrad
Neefe
(Foto: Günter Neef) |
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6.
Neef(e)-Treffen in Altenburg 2011 |
Sie
kamen angereist, die Leute welche
sich nach dem Ortsnamen Neef
nennen: aus Karlsruhe, Wiesbaden,
Dresden, Weil an der Stadt, von
der Rhön, von Bayern, aus dem
Moselland und vom Erzgebirge. Zum
sechsten Mal in ununterbrochener
Reihenfolge traf man sich.
Altenburg, die
Skat-Hauptstadt, war
dieses Jahr das Ziel. Und dazu
gab es einen speziellen Anlass:
Der am 27. Mai 1821 in Altenburg
gestorbene Ratskopist Carl
Christian Neefe ist einer der
Väter des Skatspieles. Er war
vor 190 Jahren gestorben. Am
Skatbrunnen erhielt jeder
Teilnehmer ein Skat-Spiel.
Zeremoniell wurde dieses mit
einigen Tropfen Brunnenwasser
genässt. Dann trank man einen
Hochprozentigen, ein
Altenburger
Brunnenwasser, den die
Stadt spendierte und
wünschte sich allzeit ein gutes
Blatt. Danach würde man, so
ließ es die Stadtführerin
wissen, jedes Skatturnier
gewinnen.
Schon jetzt wurde festgelegt,
dass das Treffen für das
kommende Jahr in Dresden
stattfindet. Dort wurde am 20.
Januar 1903 der Neefesche
Geschlechterverband
gegründet also vor 110
Jahren. Dieser Verband war mit
einem stattlichen Vermögen
ausgestattet und diente
humanitären Zwecken. Vor allem
wurden fähigen jungen Menschen
das Studium ermöglicht. Daraus
wurden Der Verfasser der Satzung,
Konrad Neefe, hat übrigens in
seinen Recherchen festgestellt,
dass der Familienname Neef (oder
ähnliche Schreibweisen)
zweifelsohne aus dem Moselort
Neef seine Herkunft hat und
bezieht sich dabei auf urkundlich
festgehaltene Überlieferungen.
Der unter dem Namen
Neefescher
Geschlechtsverband
bestehende Verein verfolgt den
Zweck, den Familienzusammenhang
zu wahren. Die Neef(en) sind ein
altes Chemnitzer
Patriziergeschlecht, welches im
Jahre 1559 durch den Kaiser
Ferdinand in den erblichen
Adelstand erhoben worden ist. Von
den vielen verdienstvollen
Männern und Gelehrten, die aus
dieser Familie hervorgegangen
sind, sind hervorzuheben die
Kurfürstlich Sächsischen
Leibärzte Dr. Johann und Dr.
Kaspar Neefe, der Lehrer des
Beethoven Komponist Gottlob Neefe
und auch die vielen
Bürgermeister und
Ratsmitglieder, die
jahrhundertelang die Geschicke
der Stadt Chemnitz lenkten und
leiteten.
Fest steht auch schon jetzt,
dass das achte Treffen wieder in
Neef an der Mosel stattfindet.
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Hier, am
Skatbrunnen, ging die
Zeremonie von statten |
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Das Bild zeigt
die Teilnehmer des Treffens vor
dem Altenburger Schloss, in dem
auch das weltweit einzigartige
Skat-Museum untergebracht ist.
Die Führung war für alle, auch
für Nicht-Skat-Spieler
hochinteressant. So erfuhr man
über die Entstehungsgeschichte
des Spieles und wie es sich
entwickelt hat. |
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Das
fünfte Neef(e)-Familientreffen
2010 |
begann
mit der Fotowanderung am Samstag,
dem 3.4.2010, die über den
Petersberg zur Klosterruine
Stuben führte. Dort erwartete
die Gruppe der legendäre Mönch
Heinrich, der selbst einmal Prior
des Klosters war. Er zog jedoch
ein Einsiedlerleben dem
Klosteraufenthalt vor und wohnte
im tiefen Wald in der Nähe des
Frauenstiftes. Fortan war er
jedoch bei den adeligen Nonnen
stets ein gern gesehener Gast.
Bruder Heinrich
konnte allerhand amüsantes aus
dem Klosterleben berichten. Anschließend
wurde die Wanderung hin zum Ort
fortgesetzt. Dort hielt man sich
in geselliger Runde im Burgkeller
auf. Herr Bürgermeister Winfried
Scheid begrüßte alle Gäste.
Anschließend stellte Frau
Edeltrud Gietzen als
Geschäftführerin des Neefer
Heimat- und Verkehrsvereines den
Ort in seiner jetzigen Gestaltung
vor. Danach prosteten die
Weinmajestäten Kerstin II. mit
den Weinprinzessinnen Kathrin und
Dana den Besuchern zu.
Große Beachtung fand die
Delegation aus Chemnitz. Frau
Fritsch vertrat als
Vorstandsmitglied den dortigen
Geschichtsverein und überreichte
wertvolle Präsente. Last but not
least stieg Heimatforscher Franz
Josef Blümling in die Historie
des uralten Ort Neef ein und
erklärte auch, wie aus dem
Orts-Namen Neef der Familiennamen
gleicher Benennung entstand.
Am folgenden Sonntag fand dann
eine Führung durch den
historischen Ort Neef statt,
wobei sich allerdings Petrus
nicht von der besten Seite
zeigte. So wurde denn auf einer
überdachten Terrasse bei der
Matthiaskirche eine Pause
eingelegt. Bei einen köstlichem
Riesling ließ man sich über die
Historie dieses alten
Gotteshauses informieren.
Gestärkt und in fröhlicher
Wein-Laune wurde die Dorfführung
fortgesetzt, die nach etwa 2 ½
Stunden beendet war.
Hervorzuheben war, dass die
stattliche Zahl von Teilnehmern
eine sehr großes Interesse
zeigte. Es wurde viel nachgefragt
und erklärt geschmunzelt
und gestaunt. Es war sie nicht
immer: die sprichwörtliche
Gute alte Zeit!
Am Montag konnte man auf der
Bahntrasse die historischen
Dampfzüge bestaunen und auch
Bahn-Fahrten in Richtung Trier
und Koblenz unternehmen. Diese
Darbietungen fanden im Rahmen der
Veranstaltung 175 Jahre
Deutsche Eisenbahnen statt.
Ein weiterer Höhepunkt hatte
eine nächtliche Schiff-Fahrt
durch das romantische Moseltal
geboten, die mit einem
bombastischen Feuerwerk von der
Marienburg aus endete.
So hatten sich einmal wieder
die Neef(e)'s in geselliger Runde
in Neef a. d. Mosel getroffen,
und abwechslungsreiche Tage
verbracht. Man war sich sicher
Wir sehen uns wieder!
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Das
vierte Neef(e)-Familientreffen
2009 |
fand
in diesem Jahr in Chemnitz statt
und wurde vom Chemnitzer
Geschichtsverein durchgeführt.
Eine Delegation aus dem Ort Neef
an der Mosel durfte natürlich
nicht fehlen. Neef, so vermuten
es Historiker und Namensforscher,
hat den gleichlautenden
Familiennamen (mit einigen
veränderten Schreibweisen) den
Ursprung gegeben. So hatten
sich am 20. Mai 2009 etwa 70
Gäste aus ganz Deutschland
eingefunden. Dieses Datum wurde
ausgewählt, weil am 20. Mai
1559, also genau vor 450 Jahren,
Kaiser Ferdinand I. den damals in
Chemnitz ansässigen Mediziner
Johann Neefe und dessen Brüder
auf dem Reichstag in Augsburg in
den erblichen Adelsstand erhoben
hatte. Sie hatten über eine
Stiftung jungen mittellosen
Leuten die Möglichkeit eines
Studiums ermöglicht. Im
Chemnitzer Stadtmuseum konnte der
originale Adelsbrief bestaunt
werden. Beeindruckt waren alle
von der Neefe-Lade, die im
Hauptraum ausgestellt und
speziell für die Gäste
geöffnet wurde. In ihr wurden
neben den Stiftungsunterlagen
auch sonstige wertvolle
Familiendokumente verwahrt.
Das hochkarätige Programm
wurde fortgesetzt, und es folgte
eine Stadtwanderung zum
Schlossbergmuseum auf dem
Schlossberg. Unterwegs konnten
die vielen parkähnlichen
Grünanlagen bewundert werden.
Chemnitz ist eine Stadt im
Grünen! Das war den Angereisten
so nicht bekannt. Im Museum
erfuhren wir, welche Bedeutung
die Neefes in Chemnitz
gespielt hatten: So waren sie
unter anderem Unternehmer,
Mediziner, Stadträte und
Bürgermeister und hatten großen
Anteil an der Blütezeit der
Stadt. Ein Beweis dafür ist
auch, dass es seit 1862 die
Neefestraße gibt.
Am Abend fanden wir uns dann
im historischen Ratskeller ein.
Dort führte die Delegation aus
dem Moselland den Film über den
Ort Neef vor, der große
Beachtung erntete. Bereits die
vorchristlichen Kelten hatten
sich in Näf
aufgehalten. Der Name entwickelte
sich weiter. In einer Urkunde aus
dem Jahr 875 wird der Ort mit
Naves erwähnt, und
schließlich nennt 1330 Kaiser
Ludwig in einem Dokument den
Neefer Grafen Gerhard
Neve. Auf diese
Urkunde wird stets Bezug
genommen, wenn der Ursprung des
speziellen Familiennamens
erforscht wird.
Am folgenden Tag führte der
Türmer auf den
Rathausturm. Anschließend
verweilte man kurz im
Sitzungssaal der Ratsherren. Der
mittelalterliche
Verkünder trat in
sehr ursprünglicher Art auf,
erzählte so manch eigenartige
Geschichte aus der alten Zeit,
was amüsant war und für große
Heiterkeit sorgte.
Anschließend gab es einen
Einblick in die Innenstadt. Hier
beeindruckte die spezielle
Architektur. Historie und Neuzeit
haben sich baulich gut
miteinander verschmolzen. Kein
Wunder, wenn Chemnitz dafür
große internationale
Auszeichnungen erhielt.
Bei der weiteren Führung
konnten die ausgestellten Funde
aus der prähistorischen Epoche
bewundert werden. Sie sind ja
gerade zu sensationell: Riesige
Urbäume, die vor 250 Millionen
Jahren von Lava-Asche
überschüttet und so gut
konserviert wurde. Museen aus der
ganzen Welt beneiden Chemnitz um
diese sensationellen Exponate.
Die abschließende
musikalische Vesper in der Haupt-
und Marktkirche St. Jakobi war
ein weiterer Höhepunkt des
Treffens. In diesem Gotteshaus
erhielten alle bedeutenden
Chemnitzer Neefes die
Taufe. Das Ensemble CONVIVIUM
MUSICUM CHEMNICENSE spielte in
sehr gekonnter Weise
Neefesche Musik und gab der
Abschiedsveranstaltung einen
feierlichen Rahmen.
Nicht nur die Neef-Crew war
dann bei der anschließenden
Weinverkostung der Meinung, dass
sich ein Freundeskreis in
Harmonie und gleichgelagerten
Interessen aufbaut hat, der sich
noch weiter entwickeln und sich
sicherlich auch immer wieder
treffen wird. Die Auflebung des
Neefschen
Geschlechterverbandes, gegründet
1900, könnte dazu beitragen.
Alle Teilnehmer am Vierten
Neef(e)-Treffen werden die
Veranstaltung in allerbester
Erinnerung behalten.
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Museen aus
der ganzen Welt beneiden
Chemnitz um diese
sensationellen Exponate |
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Zum Ausklang
einer gelungenen
Veranstaltung gab es
Neefer Wein |
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Die geöffnete
"Neefe-Lade" mit einer
speziellen
Verriegelungskonstruktion |
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Schlossberg mit
Schloss und dem Schlossweiher |
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Aufmerksame
Zuschauer bei der Vorführung des
Filmes über Neef im historischen
Rathaus |
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Der
"Verkünder" in Aktion
- Im Hintergrund ist das
Judith-Lucretia-Portal zu
erkennen. Es zierte ursprünglich
das Patrizierhaus, das sich der
reiche Fernhändler Paul Neefe um
die Mitte des 16. Jahrhunderts am
Markt errichtete und heute in das
Rathausgebäude integriert ist. |
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Die gelungene
Innenstadt- architektur von
Chemnitz |
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Neef(e)-Treffen
2008 |
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Ein
festliches Wochenende für
Neef-Namensträger und für die
Plattschwätzer wobei auch das
20jährige Bestehen des Heimat-
und Verkehrsverein Neef gefeiert
wurde. |
Bereits
am Samstag, dem 30.08.2008.,
führte Franz Josef Blümling
durch das historische Neef bis
hin zum Neefer Bachtal, wo man
sich dann in einer
Straußwirtschaft an einem
gegrillten Wildschweinbraten und
gutem Schoppen labte. Vor etwa 50
Gästen fand zwischendurch die
Vorführung des Filmes über den
Wein- und Fremdenverkehrsort Neef
große Anerkennung. Der
Sonntagnachmittag wurde
eingeläutet mit einer leckeren
Kaffee-Tafel, gespendet von den
Neefer Frauen. Edeltrud Gietzen,
Geschäftsführerin des Heimat-
und Verkehrsvereins Neef, gab
einen Überblick über 20 Jahre
Arbeit des Vereins und bedankte
sich bei ihren Vorgängerinnen
Hilde Wiss, Conny Beckmann und
Simona Gietzen für deren
erfolgreiche Tätigkeit.
Den kulturellen Teil des
Nachmittags eröffnete Rudolf
Gräff aus Sponheim an der Nahe,
Vorsitzender des Freundeskreises
der Grafen von Sponheim, mit
einem Vortrag über die
Geschichte der Sponheimer und
deren Beziehungen zu Neef. Er
konnte auf zwei historische
Urkunden für Neef
zurückgreifen, die zu einem in
plattdeutscher Sprache verfasst
wurden und zum anderen die
Entstehung des Familiennamens
Neef erklären. Es
sind zwei Urkunden aus dem Jahre
1330, die kein geringerer als der
Kaiser Ludwig verfasst und dem
Neefer Grafen Gerhard von
Sponheim das Hohe Gericht erteilt
hat. Und jenen Gerhard von
Sponheim nannte er den
Neven. Namensforscher
beziehen sich bei der Deutung des
Familiennamens Neef oder auch
Neefe stets auf dies Urkunde.
Frau Ackermann und Frau End,
ebenfalls von der Nahe angereist,
stellten in launigen Vorträgen
die starken Frauen
der Sponheimer, Jutta und Loretta
von Sponheim dar.
Franz Josef Blümling
berichtete, dass der im 18.
Jahrhundert lebende Komponist
Christian Gottlob Neefe sogar
Lehrer Ludwig van Beethovens war.
Den Übergang in die Mundart
unserer Region schaffte Dieter
Schlagkamp mit seinem
unnachahmlichen Vortrag über den
heiligen Urban, den Schutzpatron
der Winzer und des Weins.
Die Moderation der
nachfolgenden Mundart-Vorträge
übernahm dann Gerhard Schommers,
der zunächst in launiger Form
die Beziehungen zwischen
Dalliend unn Nääf
also zwischen St. Aldegund und
Neef unter die Lupe nahm und
später die Entstehung der St.
Aldegunder Necknamen
Dalliend und
Bugramm erklärte.
Aber auch der gastgebende Ort
Neef gab Aufschluss über die
Herkunft seiner Spottnamen: Beate
Franzen berichtete ausführlich
über die Neefer
Furteretscher und Marliese
Käsbach ließ den Neefer
Wind tüchtig blasen.
Vom Hunsrück waren Cäcilie
Alt, Liesel Franz und Agnes
Wilhelms gekommen um mit launigen
Stückelchen und Versen aus ihrer
Heimat zu unterhalten.
Über die Bremmer
Knubbe und die
Muhre-Schläwer mit
einem kleinen Seitenhieb auf die
Ellerer
Schwänzjes-Lander
berichtete Arnold Kreuter aus
Bremm und Werner Arbogast aus
Ediger ließ die Geschichte einer
spät verheirateten
Juffer vom Stapel mit
seinem Vortrag über die
Huchzetsnoocht. Der
10jährige Max Gerhards machte
dann seinen Eindrücken Luft, die
er und seine Altersgenossen vom
Verhalten der Alten
haben.
Das Fest fand einen gelungenen
Abschluss im guten besetzten
Neefer Bürgerhaus.
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Neef(e)-Treffen
2007 |
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Neefer
auf Ahnensuche in Neef
Resümee des zweiten
Familientreffens vom 17.08. -
20.08.2007 |
Personen,
die den Namen Neef oder Neefe
tragen, reisten aus ganz
Deutschland und sogar aus dem
benachbarten Ausland an. Der
Heimat- und Verkehrsverein Neef
hatte zum zweiten Familientreffen
eingeladen. Während der
Begrüßungsfeier wurde in
Anwesenheit zahlreicher
Ehrengäste der geschichtliche
Zusammenhang zwischen dem
Familiennamen Neef(e) und dem
Moselort dargestellt. Sehr
erfreut nahm man davon Kenntnis,
dass die Initiative, der
Namensgebung auf den Grund zu
gehen, fruchtet. Sogar
Namensträger aus den USA und der
Schweiz sind daran interessiert.
Und Frau Viktoria Losen (geborene
Neef) aus England kann einen
nahtlosen Stammbaum bis zu dem
1390 in Köln geborenen Johannes
Neefe nachweisen. Sie schickte zu
dem Treffe ein Grußwort und will
besonders bei den Recherchen des
Stammbaumes aktiv mitwirken.
Am Samstag ging dann eine
Wanderung und parallel dazu eine
Planwagenfahrt über den
Petersberg. Dort traf man sich zu
einem Umtrunk, um frisch
gestärkt den Trip fortzusetzen.
In der Klosterruine Stuben war
ein rustikaler Imbiss aufgebaut.
Der sagenumwogene Eremit
Bruder Haarig hatte
es sich nicht nehmen lassen, die
Gäste persönlich zu begrüßen.
Er war eigens zu dem Treffen von
seiner Klause aus hierhin geeilt
und erzählte so manch
Verwunderliche aus seiner
bewegten Vergangenheit.
Am Sonntag nahm man innerhalb
einer eigenen Fußgruppe am
Festzug teil und vergnügte sich
danach im Rahmen des Weinfestes
im Festzelt.
Schließlich endete das zweite
Neef(e)-Treffen am Montag mit
einer Schiff-Fahrt rund um die
Marienburg. Man saß gesellig bei
Kaffee und Wein zusammen und war
der Meinung, dass unbedingt
solche Treffen weiter geführt
werden sollten. Es wurden auch
Programmvorschläge gemacht. So
könnte im kommenden Jahr eine
Busfahrt incl. einer
Stadtführung nach Trier
stattfinden. Auch der Vorschlag,
dass ein Wildschwein in der
freien Natur gegrillt wird, fand
ein positives Echo. Bei einem
Lagerfeuer könnten dann bis in
die Dunkelheit hinein
Freundschaften gefestigt und neue
geschlossen werden. Eine Führung
durch das historische Neef mit
anschließender Weinprobe in
einem Gewölbekeller wurde
angeregt. Es wurde auch in
Erwägung bebracht, das kommende
Familientreffen im Mai
stattfinden zu lassen. So könnte
dann ein Feiertag einbezogen
werden, was somit für
Berufstätige von Vorteil wäre.
So endete ein gelungenes und
harmonisches Treffen mit einer
guten Resonanz und viele sagten
beim Abschied: Nächstes
Jahr kommen wir wieder!
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Neef(e)-Treffen
2006 |
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Neefs
aus ganz Deutschland
kamen nach Neef |
Ein
besseres Forum als das Wein- und
Heimatfest vom 18. bis 21. August
2006 konnte die Gemeinde den
Gästen beim ersten
Neef-Familientreffen
nicht bieten. So kam neben der
Historie auch die Geselligkeit
nicht zu kurz. Auf Einladung des
Heimat- und Verkehrsvereins kamen
etwa 70 Personen mit dem
Familiennamen Neef, oder auch
Neefe, aus verschiedenen Winkeln
der Bundesrepublik in die
Weinbaugemeinde. Dabei gingen zum
ersten Treffen lediglich 130
Einladungen raus. Eine tolle
Resonanz! wenn man
zusätzlich noch berücksichtigt,
dass viele der Eingeladenen sich
entschuldigen ließen, da der
Termin nicht in ihre die Planung
passte. Bei der
Begrüßungsfeier, an der auch
Herr Landrat Huwer und die Herren
Bürgermeister der
Nachbargemeinden teilnahmen,
konnte ich den geschichtlichen
Hintergrund und den Zusammenhang
zwischen dem Familiennamen Neef
und dem Moselort herausstellen.
Vielen der Anwesenden war der
Ort Neef bis dato nicht bekannt.
Ich habe erst von der
Existenz dieses Ortes erfahren,
als ich angeschrieben
wurde, gestand Karl Neef
aus Schneeberg im Erzgebirge. Er
begrüßte das Treffen sehr und
erfuhr auf diesem Weg etwas über
sein Vorfahren.
Christian Neefs Großvater war
Mitglied des
Neefschen
Geschlechtsverband. Er will
diesen wieder aufleben lassen und
den Geschäftssitz in Neef
ansiedeln.
Frieder Neef aus Schneeberg,
kam mit einem ganzen Stapel
Familienunterlagen und eigener
Recherchen angereist, die er mir
zur Verfügung stellte.
Über Herbert Neef aus
Steinfelden-Echterdingen habe ich
erfahren, dass seine frühen
Vorfahren Weinbauern waren und
sich im Württembergischen
angesiedelt hatten.
Götz Neef aus Wiesbaden
lieferte mir sehr wertvolles
Material und auch Informationen
über seinen Stammbaum.
Hoch interessant war auch ein
mitgebrachter Stammbaum von
Eberhard Neef aus Reinsdorf im
Erzgebirge, wonach sich einige
Vorfahren seiner Familiensaga
plötzlich Nav nannten - trägt
doch der Ort Neef in seiner
ersten urkundlichen Erwähnung im
Jahre 875 die Bezeichnung Naves.
Nicht weniger von Interesse
ist die Information von
Klaus-Reiner Neef aus
Morsbach-Überholz im Siegerland.
Sein Familienstamm trägt doch
tatsächlich im Wappen die
Wolfsangel, die auch im Neefer
Wappen verankert ist. Er will
übrigens bei nächsten
Neef-Treffen mit seinem
Posaunen-Chor anreisen und nach
Möglichkeit bei der Gestaltung
eines Festgottesdienstes
mitwirken.
Der Abend hatte einen
harmonischen Verlauf. Viele
Neefs lernten sich kennen
und werden untereinander in
Verbindung bleiben. Spätestens
beim nächsten Neef-Treffen wird
man sich wieder sehen.
Die Führung durch den
historischen Ort am Samstag fand
eine große Beteiligung und
erweckte eine rege
Aufmerksamkeit.
Schließlich konnte trotz
Vorhersage denkbar schlechten
Wetters die Wanderung über den
Petersberg zum Kloster Stuben
doch noch (fast) ohne Schirm
stattfinden. Bei einem guten
Schoppen unterwegs, den die
Gemeinde spendierte, kam eine
prächtige Stimmung auf, und bei
der Verabschiedung im Festzelt
war man sich einig, wir wollen
uns regelmäßig in Neef wieder
treffen.
Ich würde mich sehr freuen,
mit den Besuchern der 1.
Neef-Treffens weiter in
Verbindung zu bleiben. Melden Sie
sich doch einmal im Gästebuch
dieser Internetaufführung, oder
per Email, oder auch in einem
kurzen Schreiben. Wie hat Ihnen
das Treffen gefallen? Gibt es
Anregungspunkte für das kommende
Treffen? Haben Sie für mich noch
Informationen?
Nicht zuletzt bedanke ich mich
bei Herrn Rainer Pellenz und
Edeltrud Gietzen, welche die
Fotos für diese aktuelle Seite
zur Verfügung gestellt haben.
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