Bereits
1419 zwei Mühlen urkundlich erwähnt. Es
waren dies die Treis-Mühle
und die Schupps-Mühle. Auch
die Mühlen gehörten, wie so vieles
andere ja auch, den Herrschaften und
wurden neben den Mühlen-Weiern
verpachtet.
Der jeweilige Mühlenbetreiber hatte
zum Lichtmesstag fünf Malter Roggen,
drei Gänse oder sechs Trierer Weißpfennige
an den Herren von Neef zu zahlen.
Die Mühlenpächter waren nicht
abgesichert gegen Brandschatzungen und
sonstigen Zerstörungen. Sie hatten
solche Schäden immer selbst zu beheben,
was immer wieder erforderlich war.
Wegen all dieser Risiken und Abgaben
war der Preis zum Mahlen des Getreides für
die Bürger hoch, und Mehl musste man
haben, war doch das Brot ihr
allerwichtigstes Grundnahrungsmittel.
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Reproduktion der
Schupps-Mühle im mittleren
Neefer Bachtal |
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Die Treise-Mühle
im unteren Neefer Bachtal |
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