Hier
hatte der Vogt seinen Wohn- und
Verwaltungssitz. Er war Beamter einer
geistlichen Herrschaft und verwaltete die
kirchlichen Güter. Als solcher übte er
auch das "Niedere" Gericht aus,
das besagt, dass er über niedere Untaten
aus dem Alltag richten und bestrafen
konnte. Ursprünglich gehörte der Hof
den Rittern von Buch, die schon 1251
Weinberge in Neef hatten.
Durch Verpfändung kam 1466 der Hof an
das Stift Florin in Koblenz. Der Besitz
bestand maßgebend aus Weinbergen.
Erster Vogt vom St. Floriner Weingut
in Neef war Dietrich von Kellenbach.
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Der frühere
Vogthof. Während des Zweiten
Weltkrieges wurde das Gebäude
stark beschädigt. Nach einem
Wiederaufbau stellt es sich heute
in einer etwas anderen Gestaltung
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